Jauer/Jawor
1. Toponymie
Deutsche Bezeichnung
Jauer
Amtliche Bezeichnung
poln. Jawor
Etymologie
Der Name der Stadt, die bis 1203 im Polnischen auch „Jawr“ genannt wird, wird abgeleitet von der slawischen Bezeichnung des Bergahorns (jawor), der in den Sudeten weit verbreitet ist.
2. Geographie
Lage
Jauer liegt auf 51° 3′ nördlicher Breite, 16° 12′ östlicher Länge, ca. 70 km westlich von Breslau/Wrocław am rechten Ufer der Wütenden Neiße (Nysa Szalona), eines rechten Nebenflusses der Katzbach (Kaczawa).
Topographie
Die Stadt liegt in der Ebene von Jauer, die Teil der Mittelschlesischen Ebene (pl. Równina Chojnowska/Haynauer Ebene) ist.
Region
Staatliche und administrative Zugehörigkeit
Polen. Jauer ist eine Stadt im Landkreis (powiat) Jauer (Jawor) und liegt in der Woiwodschaft Niederschlesien (Województwo dolnośląskie). 1975−1998 gehörte die Stadt zur Woiwodschaft Liegnitz (Województwo legnickie).
3. Geschichte und Kultur
Gebräuchliche Symbolik
Das Wappen von Jauer zeigt auf blauem Schild den Stadtpatron St. Martin zu Pferd, der mit einem Bettler seinen Mantel teilt. Die Darstellung erscheint bereits auf Siegeln des 13. Jahrhunderts.
Archäologische Bedeutung
Archäologische Forschungen brachten auf dem Stadtgebiet Spuren einer jungsteinzeitlichen Siedlung aus der Zeit um 5000 v. Chr. zutage. Zahlreiche Funde stammen aus der Zeit der Lausitzer Kultur (ca. 1300−300 v. Chr.). Um 1900 entdeckte man beim Bau der Bahnlinie zwischen Alt-Jauer/Stary Jawor und Brechelshof/Brachów ein Brandgräberfeld, aus dem über 1.000 Urnen geborgen wurden.
Mittelalter
Bereits im frühen Mittelalter wird an der Stelle der späteren Stadt eine alte slawische Siedlung an der Kreuzung der Handelswege Dresden−Breslau und Liegnitz/Legnica−Prag/Praha greifbar und erstmals in Quellen des 11. Jahrhunderts (Thietmar-Chronik) erwähnt. Der Zeitpunkt der Verleihung des Stadtrechts ist nicht überliefert; 1242 besaß Jauer nachweislich einen Pfarrer, 1275 wird es in einer Urkunde als Stadt bezeichnet. 1278−1346 war Jauer Hauptstadt des gleichnamigen, von Herzog Boleslaus II. dem Wilden (Bolesław Rogatka, um 1217−1278) gegründeten Fürstentums, das 1368 mit dem Fürstentum Schweidnitz/Świdnica vereint wurde. Bis 1392 gehörte Jauer zu den selbständigen Piastenfürstentümern; nach dem Aussterben der Linie Jauer-Schweidnitz ging es an die böhmische Krone über.
Frühe Neuzeit
Nach 1526 wurde Jauer zu einem Zentrum der Reformation. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt schwer zerstört, insbesondere durch einen großen Brand im Jahr 1648, der durch den Sturm der kaiserlichen Truppen verursacht wurde.
1742 gelangte Jauer infolge der Schlesischen Kriege mit dem übrigen Schlesien unter preußische Herrschaft. 1776 erlitt die Stadt erneut schwere Brandschäden. 1788 wurde sie Standort einer Garnison.
19. Jahrhundert
Während der Befreiungskriege 1813 war in Jauer das Lützow’sche Korps stationiert. Am 26. August fand in unmittelbarer Nähe die Schlacht an der Katzbach statt; das Arsenal der Stadt diente nach der Schlacht zeitweise als Lager für französische Kriegsgefangene. Durch die preußische Verwaltungsreform des frühen 19. Jahrhunderts wurde Jauer Hauptstadt eines Landkreises. Nach 1819 wurde die Garnison der Stadt vergrößert und mit weiteren Kasernen und Übungsplätzen ausgestattet. In den 1820er Jahren begann der Abriss der alten Stadttore, in den 1860er Jahren wurden die restlichen Stadtmauern geschleift. 1849 wurde Jauer Sitz des Kreisgerichtes.1895 wurde bei einem Stadtbrand unter anderem das Rathaus zerstört.
20. Jahrhundert
Mit der Verwaltungsreform von 1932 wurde der Kreis Jauer aufgelöst und die Stadt dem Landkreis Liegnitz angegliedert. Nach der Machtübernahme durch die NSDAP 1933 wurde der Kreis Jauer, vergrößert um den Landkreis Bolkenhain, neu gebildet. Im Februar 1945 wurde bei der Einnahme der Stadt durch die Rote Armee die historische Innenstadt, unter anderem im Bereich des Rings, zerstört (Wiederaufbau in den 1960er Jahren). Im April 1945 übernahm die polnische Verwaltung Jauer. 1974 wurde der Kreis Jauer aufgelöst, 1999 wiedererrichtet.
1991 verließ die Garnison der Nordgruppe der sowjetischen Armee die Stadt.
Bevölkerungsentwicklung
Um 1555 soll Jauer etwa 3.500, um 1610 ca. 4.500−5.000 Einwohner gehabt haben.[1] Am Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 lebten nur noch etwa 60 Familien in der Stadt.[2] 1787 lag die Einwohnerzahl bei 4.042; sie stieg mit der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts kontinuierlich an: 5.298 (1825), 11.576 (1890), 13.728 (1939).[3] Nach dem Ende der Kriegshandlungen verblieben 1945 in der Stadt noch rund 1.500 deutsche Einwohner, die in den kommenden Jahren zwangsausgesiedelt wurden. Gleichzeitig siedelten sich Polen an, teilweise selbst Vertriebene aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten bzw. Umsiedler aus anderen Teilen Polens.[4] 1961 lag die Einwohnerzahl bei 14.001, 1970 bei 15.655.[5] Heute leben in Jauer 23.767 Menschen (Stand 2014).[6]
Wirtschaft
Als Handelszentrum erlebte Jauer im 14. Jahrhundert einen beträchtlichen Aufschwung, im 16. Jahrhundert auch als Zentrum der Leinenweberei, im 17. und 18. Jahrhundert als Druckerstadt (die erste Druckerei von Johann Oeckel wurde 1683 eröffnet). Seit Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden neue Industriezweige, unter anderem Wagenbau und Ofenfabrikation, zudem etablierten sich Zigarren-, Leder-, Zucker,- Holzwaren-, Eisenwaren-, Seifen-, Tuch- und Teppichfabriken sowie Fabriken für Landwirtschaftsmaschinen, Mühlenwerke und Betriebe der Steinindustrie. Der Eisenbahnanschluss im Jahr 1856, der Jauer mit Liegnitz und Striegau/Strzegom verband, förderte die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt. Berühmt wurde die 1846 gegründete Lebkuchenfabrik Lauterbach, die ihre Spezialität, die „Bienenkörbe“, in viele Länder Europas und nach Nordamerika exportierte. 1862 nach dem Bau des Gaswerks erhielt die Stadt Gasbeleuchtung, 1888 neue Wasserwerke, 1919 Elektrizität.
Nach 1945 blieben die bisherigen wichtigsten Industriezweige der Region wie Öfen- und Landwirtschaftsmaschinenherstellung erhalten, ebenso die Produktion von Haushaltschemie und Reinigungsmitteln (ehemalige Seifenfabrik). Die größten Betriebe wie der Haushaltschemiehersteller „Pollena“ oder die Metallbauwerke wurden nach 1989 privatisiert und bilden die wichtigsten Arbeitgeber der Region. Seit September 1996 findet jedes Jahr im September eine Brotmesse statt, an der Bäcker und Konditoren aus Polen, Sachsen und Tschechien ihre Produkte ausstellen. Seit 2001 gehört Jauer zur Sonderwirtschaftszone Landeshut/Kamienna Góra.
Religions- und Kirchengeschichte
1526 hielt die Reformation in Jauer Einzug, seitdem bildeten Einwohner evangelischen Glaubens die Mehrheit; auch im Dreißigjährigen Krieg stand die Bevölkerung aufseiten der Protestanten. Nach dem Westfälischen Frieden 1648 entstand in Jauer eine der drei protestantischen Friedenskirchen in Schlesien (neben Glogau/Głogów und Schweidnitz). Bis 1945 blieb die Mehrheit der Bevölkerung evangelisch: 1890 68,5 Prozent, 1939 73,8 Prozent.[7] Nach den Vertreibungen und Umsiedlungen infolge des Zweiten Weltkriegs ist die Bevölkerung der Stadt mehrheitlich katholisch, seit 1991 gibt es in Jauer wieder eine evangelische Gemeinde.
Für 1364 ist erstmals eine jüdische Gemeinde verzeichnet, nach 1420 wurden die Juden vertrieben, die Synagoge (vermutlich 1364 errichtet) wurde zur Adalbert-Kapelle umgestaltet. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts siedelten sich wieder Juden in Jauer an, bildeten allerdings keine selbständige Gemeinde, sondern gehörten der Gemeinde in Liegnitz an. 1849 lebten in der Stadt 109 Personen jüdischen Glaubens, 1884 waren es 128, 1933 68 und 1939 17 Personen.[8] Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte sich in Jauer eine kleine Gruppe von Holocaustüberlebenden an, die eine eigene jüdische Gemeinde bildeten, die meisten von ihnen verließen jedoch Polen in den fünfziger Jahren.
Kunstgeschichte und Architektur
Der mittelalterliche Kern mit einem regulären Straßennetz war von Stadtmauern mit annähernd herzförmigem Verlauf umgeben. Bis heute bestehen mit der sogenannten Engelsburg und dem Striegenturm des ehemaligen Striegauer Tors Fragmente des äußeren Mauerrings.
Einige der giebelständigen Laubenganghäuser (16.−19. Jh.), die ursprünglich den gesamten Ring umgaben, haben sich an dessen Süd- und Westseite erhalten. Bemerkenswert ist das Haus „Zum goldenen Bienenkorb“, der ehemalige Sitz der Lebkuchenfabrik Lauterbach. Der moderne Wiederaufbau in den 1960er Jahren folgte den Proportionen der historischen Bebauung. Die ehemalige Pfarrschule am Kirchplatz (pl. Kościelny) aus dem späten 16. Jahrhundert wurde einschließlich der Fassaden-Sgraffiti rekonstruiert.
Die Pfarrkirche St. Martin wurde 1242 erstmals erwähnt; der heutige gotische Hallenbau aus Sandsteinquadern mit zwei Westtürmen entstand im Wesentlichen 1330−1370. Figürliche Schlusssteine, das Portal in der Südwand der Sakristei und die 1981 freigelegten floralen Wandmalereien im südlichen Schiff stammen aus der Zeit um 1400. 1526−1650 wurde die Kirche von Protestanten genutzt; nach Rückgabe an die Katholiken erfolgte die barocke Ausgestaltung im Geist der Gegenreformation; erhalten sind unter anderem Altäre mit Bildern von Felix Anton Scheffler (1701−1760) und der Willmann-Schule (um 1730).
Der Fachwerkbau der evangelischen Friedenskirche jenseits der Stadtmauern nahe dem Goldberger Tor entstand 1654−1656 nach dem Entwurf von Albrecht Saebisch (1610–1688) aus Breslau, die Ausführung übernahm der örtliche Zimmerermeister Andreas Gamper (Kempner). Durch den Einbau von vier Emporengeschossen fasst die dreischiffige Basilika bis zu 5.500 Besucher. Restaurierungen wurden unter anderem Mitte des 19. Jahrhunderts sowie – in deutsch-polnischer Kooperation – 1998−2002 vorgenommen. 2001 wurde der Bau, ebenso wie die Schweidnitzer Friedenskirche, in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen.
Die dreiflügelige Burg liegt auf einer Anhöhe über dem Mühlgraben und war ursprünglich von Wehrmauern (13./14. Jh.) umgeben. Nach der Gründung des Fürstentums Jauer 1278 wurde sie zu einer gemauerten Residenz ausgebaut. 1392–1741 war die Burg Sitz des Landeshauptmanns der böhmischen, dann der habsburgischen Krone. Nach einem Brand 1552 wurde die gotische Burg zum Renaissanceschloss umgestaltet; ein weiterer Umbau erfolgte 1648 unter Landeshauptmann Otto von Nostitz (1608−1664). Funktionsänderungen haben die stilistischen Merkmale des Baus weitgehend verwischt: 1746−1945 diente die Burg als psychiatrische Heilanstalt, als Unterkunft für Zwangsarbeiter sowie als Frauengefängnis. Heute wird das Gebäude von verschiedenen Institutionen und Handwerksbetrieben genutzt.
Das Rathaus am Ring wurde um 1373 erstmals erwähnt. Der mehrfach umgestaltete gotische Bau wurde 1895 durch einen Brand zerstört; der Neubau (1896/97) von Hermann Guth (1851–1924) in Formen der Neorenaissance bewahrte den mittelalterlichen Turm.
Bildung und Kultur
1355 kam in Jauer Nicolaus Magni (gest. 1435), Theologe und Rektor der Universitäten in Prag und Heidelberg, zur Welt.
1799 eröffnete das Städtische Theater in der ehemaligen Tuchhalle. 1867−1869 erfolgte der Umbau zu Bank und Börse. Seit 1875 war im Obergeschoss erneut ein Theater eingerichtet; vermutlich stammt die prächtige Neorenaissance-Ausstattung aus dieser Zeit.
1818 wurde die Jauersche Zeitung gegründet (bis 1945).
1929 nahm auf Initiative der örtlichen Mäzenatenfamilie Koschwitz das Regionalmuseum seine Tätigkeit auf. 1949 wiedereröffnet (Muzeum regionalne w Jaworze), zog es in den 1970er Jahren um in das ehemalige spätgotische Bernhardinerkloster (1486−1492). Ein Sammlungsschwerpunkt ist die mittelalterliche Sakralkunst aus Schlesien.
Jährlich zwischen Mai und September finden die sogenannten Jauerer Friedenskonzerte (Jaworskie Koncerty Pokoju) mit Künstlern aus Polen, Deutschland und Tschechien in der historischen Friedenskirche statt.
4. Bibliographische Hinweise
Literatur
- Hans Caspary: Die schlesischen Friedenskirchen in Schweidnitz und Jauer. Ein deutsch-polnisches Kulturerbe. 2., überarb. und erw. Aufl. Potsdam 2009 (Potsdamer Bibliothek östliches Europa – Kunst).
- Anna Grynszpan (Red.): Jawor. Dzieje i zabytki [Jauer. Geschichte und Kunstdenkmäler]. Jawor 2007.
- Ulrich Hutter: Die Friedenskirche zu Jauer, genannt Zum Heiligen Geist. Lübeck 1983.
- Beata Lejman: Jawor/Jauer. In: Ernst Badstüber, Dietmar Popp, Andrzej Tomaszewski, Dethard von Winterfeld (Hg.), Sławomir Brzezicki, Christiane Nielsen (Bearb.): Dehio-Handbuch der Kunstdenkmäler in Polen. Schlesien. München, Berlin 2005, S. 378–385.
- Piotr Pacak: Kalendarium historii Jawora [Kalendarium der Geschichte von Jauer]: jawor.pl/wp-content/uploads/2018/07/kalendarium_historii_miasta.pdf.
- Jan Rybotycki: Jawor od zarania dziejów do roku 1263 [Jauer von der Frühgeschichte bis 1263]. Jawor 1984 (Biblioteczka Towarzystwa Miłośników Jawora 1).
- Hugo Weczerka: Jauer. In: Ders. (Hg.): Handbuch der historischen Stätten. Schlesien. Stuttgart 1977 (Kröners Taschenausgabe 316), S. 206−210.
Weblink
- www.herder-institut.de/bildkatalog/wikidata/Q731805 (Abbildungen zu Jauer/Jawor im Bildarchiv des Herder-Instituts, Marburg)
Anmerkungen
[1] Weczerka: Jauer, S. 208.
[2] Piotr Pacak: Kalendarium historii Jawora [Kalendarium der Geschichte von Jauer]. jawor.pl/wp-content/uploads/2018/07/kalendarium_historii_miasta.pdf (Abruf 13.07.2021).
[3] Weczerka: Jauer, S. 209; und Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte von der Reichseinigung 1871 bis zur Wiedervereinigung 1990. URL: treemagic.org/rademacher/www.verwaltungsgeschichte.de/ (Abruf 13.07.2021).
[4] Zur Besiedlung und Bevölkerungsstruktur der sog. „wiedergewonnenen Gebiete“ vgl. C[zesław] Osękowski: Społeczeństwo Polski zachodniej i północnej w latach 1945−1956. Procesy integracji i dezintegracji [Die Gesellschaft der polnischen West- und Nordgebiete in den Jahren 1945−1956. Integrations- und Desintegrationsprozesse]. Zielona Góra 1994; Ders.: Zur polnischen Besiedlung der ehemals deutschen Gebiete nach dem Zweiten Weltkrieg. Lebuser Land und Kreis Gubin. URL: www.transodra-online.net/de/node/1410 (Abruf 26.09.2015).
[5] Weczerka: Jauer, S. 210.
[6] GUS - Główny Urząd Statystyczny [Hauptamt für Statistik]: stat.gov.pl/obszary-tematyczne/ludnosc/ludnosc/ludnosc-stan-i-struktura-ludnosci-oraz-ruch-naturalny-w-przekroju-terytorialnym-stan-w-dniu-31-xii-2014-r-,6,17.html (Abruf 25.09.2015).
[7] treemagic.org/rademacher/www.verwaltungsgeschichte.de/ (Anm. 3).
[8] Onlineportal zur Geschichte der Juden in Polen: sztetl.org.pl/pl/miejscowosci/j/648-jawor/96-historia-miejscowosci/68645-historia-miejscowosci (Abruf 28.01.2022).
Zitation
Beata Lejman, Tomasz Torbus: Jauer/Jawor. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2015. URL: ome-lexikon.uni-oldenburg.de/p32271 (Stand 28.01.2022).
Nutzungsbedingungen für diesen Artikel
Copyright © Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk entstand im Rahmen des Projekts „Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ und darf vervielfältigt und veröffentlicht werden, sofern die Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Bitte kontaktieren Sie: ome-lexikon@uol.de
Wenn Sie fachliche Hinweise oder Ergänzungen zum Text haben, wenden Sie sich bitte unter Angabe von Literatur- und Quellenbelegen an die Redaktion.