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Nutzungshinweise

Geographische Namen

Die Schreibweise geographischer Namen orientiert sich in der Regel an den beiden folgenden Nachschlagewerken der Dudenredaktion zu geographischen Namen:

  • Ständiger Ausschuss für geographische Namen (Bearb. u. Hg.): Duden Wörterbuch geographischer Namen. Europa (ohne Sowjetunion). Mannheim 1966.
  • Ständiger Ausschuss für geographische Namen (StAGN) (Hg.), Hans Zikmund (Bearb.): Wörterbuch geographischer Namen des Baltikums und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) mit Angaben zu Schreibweise, Aussprache und Verwendung der Namen im Deutschen. Mannheim u. a. 2000.

Der Titel eines Lemmas führt – wenn vorhanden – den von den ehemaligen oder heutigen deutschen Bewohnern verwendeten deutschen, sowie den heutigen amtlichen Ortsnamen an. In den Artikeln selbst werden außerdem historisch relevante weitere Bezeichnungen angegeben.

Inhaltliche Schwerpunkte

Das Online-Lexikon ist ein multidisziplinäres Fachlexikon, das - geographisch übergreifend konzipiert - Regionen und Zeiten berücksichtigt, die für die Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa relevant sind. Viele Gebiete und Regionen Ostmitteleuropas sind historisch mehreren Ethnien, Nationen und Staaten zuzuordnen und verfügen über doppelte oder gar mehrfache kulturelle Identitäten. Auf dem aktuellen Forschungsstand basierend, liegen die Betrachtungsschwerpunkte des Online-Lexikons auf der Zeitspanne zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert mit dem mittelalterlichen Landesausbau im östlichen Europa und dem Jahr 1945 mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Umsiedlung, Flucht und Vertreibung eines großen Teils der deutschen Bevölkerung aus diesen Regionen sowie ihrer Integration in den beiden deutschen Staaten. Eine zentrale Rolle spielen auch die Themenkomplexe deutsche Minderheiten im östlichen Europa, Aussiedler und Spätaussiedler. Dem regionalhistorischen Konzept des Online-Lexikons entsprechend reichen die Darstellungen bis in die Gegenwart, um Brüche und Transformationsprozesse zu erfassen und kulturelle und kulturpolitische Entwicklungen zu berücksichtigen.

Zielgruppe

Das Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa wendet sich als Fachlexikon sowohl an eine interessierte Öffentlichkeit als auch an einen internationalen Kreis von WissenschaftlerInnen der historischen Forschungen (auch Kunst- und Kulturgeschichte, Literaturgeschichte, Politikwissenschaften), der Europäischen Ethnologie sowie der Sozialwissenschaften.

Herausgeber

Das Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa ist ein Kooperationsprojekt des Instituts für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenburg. Herausgeber sind die DirektorInnen der Institute Prof. Dr. Sabine Doering und Prof. Dr. Matthias Weber. Die Herausgeber werden von einem Redaktionsteam von derzeit 9 FachwissenschaftlerInnen der Geschichte, Literaturgeschichte, Kunstgeschichte und der Europäischen Ethnologie unterstützt.

Qualitätssicherung

Die fachliche Qualität der Lexikonartikel wird durch ein mehrstufiges Begutachtungsverfahren gewährleistet. Das Redaktionsteam (Herausgeber und FachwissenschaftlerInnen) berät über die Vergabe der Lemmata an qualifizierte AutorInnen. Eingegangene Artikel werden von der Redaktion geprüft; die Fachbegutachtung übernimmt die/der zuständige FachwissenschaftlerIn ggf. unter Hinzuziehen weiterer FachwissenschaftlerInnen. Abschließend werden die Beiträge durch eine/einen RedakteurIn formal redigiert, von den Herausgebern geprüft und nach Freigabe durch die AutorInnen veröffentlicht. In Absprache mit den AutorInnen ist eine regelmäßige Aktualisierung der Beiträge vorgesehen.

Fachredaktion

  • Dr. Cornelia Eisler
  • Dr. Heinke M. Kalinke
  • Dr. Stefan Lehr
  • Dr. Silke Pasewalck
  • Dr. Hans-Christian Petersen
  • Dr. Burkhard Olschowsky
  • PD Dr. Beate Störtkuhl
  • Dr. Dr. Gerald Volkmer
  • apl. Prof. Dr. Matthias Weber

Nachhaltigkeit: URN- und URL-basierte Signaturen

Die im Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa veröffentlichten Artikel sind in sich geschlossene Veröffentlichungen, deren AutorInnen namentlich genannt werden. Eine stetige und logische URL, das Aktualisierungsdatum sowie Zitierempfehlungen sind am Ende der jeweiligen Beiträge zu finden.

Darüber hinaus wird seit 2015 auf /oops/ dem Oldenburger Online-Publikations-Server der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg eine mit einer URN versehene PDF-Version des gesamten Lexikons zur Verfügung gestellt. Diese Version wird künftig jährlich aktualisiert.

OME-Lexikon Stand 2015

OME-Lexikon Stand 2016

OME-Lexikon Stand 2017

OME-Lexikon Stand 2018

OME-Lexikon Stand 2019

OME-Lexikon Stand 2020

Rechtliche Fragen

Die Rechteinhaber an den Texten, Bildern, Ton- und Filmdateien des Online-Lexikons zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa werden beim jeweiligen Artikel genannt. Das Lexikon dient ausschließlich wissenschaftlichen oder privaten Zwecken. Externe Links sind ausdrücklich erwünscht. Eine Vervielfältigung der Seiten oder von Teilen in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist nur nach vorheriger Genehmigung gestattet. Hierzu wenden Sie sich bitte an: ome-lexikon@uol.de. Zitationshinweise finden sich am Ende des jeweiligen Artikels.

Hinweis: Wir bemühen uns immer um die Recherche von Rechten an den im Rahmen des Online-Lexikons verwendeten Abbildungen. Personen und Institutionen, die sich durch unwissentlich getätigte Verstöße in ihren Rechten verletzt sehen, bitten wir, die Redaktion zu kontaktieren.

Förderung

Das Projekt wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

OME-Redaktion (Stand: 20.06.2024)  | 
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