Ösel/Saaremaa

1. Toponymie

Deutsche Bezeichnung

Ösel

Amtliche Bezeichnung

estn. Saaremaa

Anderssprachige Bezeichnungen

schwed. Ösel; dän. Øsel; russ. Эзель (Ėzel’) / Сaaремаа (Saaremaa); lat. Osilia

Etymologie

Der estnische Name „Saaremaa“ und der deutsche Name „Ösel“ leiten sich von der Herkunftsbezeichnung „Inselland“ ab. In skandinavischen und isländischen Sagas des Frühmittelalters wird die Insel als Eysysla/Eysýsla („Inselbezirk“) bezeichnet.

2. Geographie

Lage und Topographie

Ösel ist mit 2.673 km2 die größte estnische Insel und liegt etwa 20 km westlich des estnischen Festlands. Sie ist von einer flachen Topographie geprägt. Die Insel liegt durchschnittlich 15 m über NHN, der Viidu Raunamägi ist mit 54 m die höchste Erhebung. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt etwa 88 km, die Entfernung zwischen westlichstem und östlichstem Punkt 90 km. 40 Prozent der Insel sind bewaldet.[1]

Staatliche und administrative Zugehörigkeit

Estland. Ösel bildet mit den Inseln Mohn (Muhu), Abro (Abruka), Filsand (Vilsandi) und Runö (Ruhnu) den Landkreis Ösel (Saare Maakond) mit 2.992 km2.[2] Dieser ist in die Stadtgemeinde (linn) Arensburg/Kuressaare und dreizehn ländliche Gemeinden (valda) auf der Insel Ösel sowie die Inselgemeinden Mohn und Runö unterteilt.

3. Geschichte und Kultur

Gebräuchliche Symbolik

Das Wappen des Landkreises Ösel wurde am 5. Februar 1937 eingeführt und zeigt ein weißes Wikingerschiff mit gelben Schilden auf blauem Grund, eine Reverenz an Ösels Vergangenheit als Wikingerhafen.

Vor- und Frühgeschichte

Ösel ist seit ca. 8.000 Jahren besiedelt, zunächst von Völkern finno-ugrischer Herkunft. Die ältesten archäologischen Funde stammen aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. Um 1.000 bis 500 v. Chr. wurden erste Befestigungen errichtet. Funde frühzeitlicher Waren und Werkzeuge deuten auf einen Austausch mit germanischen und skandinavischen Stämmen hin.

Vor etwa 4.000 Jahren schlug in der Nähe des Ortes Kaali ein Meteorit ein, der neben dem Hauptkrater von etwa 50 m Durchmesser acht kleinere Nebenkrater hinterließ. Berichte über den Einschlag finden sich in finnischen und skandinavischen Überlieferungen sowie bei dem griechischen Geographen Pytheas (ca. 350−285 v. Chr.). Im 18. und 19. Jahrhundert wurden verschiedene Theorien zur Entstehung der Krater entwickelt. Der deutsche Meteorologe und Geowissenschaftler Alfred Wegener (1880−1930) deutete die Stätte 1927 erstmals als Einschlagskrater. 1937 wurde diese Theorie von dem Geologen I. Reinwald(t) bestätigt.

Mittelalter

Den ersten frühgeschichtlichen Schiffsfund in der östlichen Ostsee stellt das Wikingergrab von Salme, bestehend aus zwei Wikingerboten, dar, welches auf 700 bis 900 n. Chr. datiert wird. Runensteine zeugen von der Präsenz der Wikinger bis etwa 1050. 1227 eroberte der livländische Schwertbrüderorden Ösel und unterstellte die Insel dem Bistum Ösel-Wiek, das auch Teile der estnischen Westküste mit den Orten Pernau/Pärnu und Hapsal/Haapsalu umfasste. 1237 wurde der zuvor eigenständige Schwertbrüderorden mit dem Deutschen Orden vereinigt und baute seine Präsenz im baltischen Küstenbereich stark aus. Ösel entwickelte sich damit zu einem Zentrum der christlichen Mission im östlichen Ostseeraum. Mit dem Zuzug deutschbaltischer Ordensleute, Siedler und Händler breitete sich ab dem späten 13. Jahrhundert das Lehnswesen aus. In der estnischen Bevölkerung kam es wiederholt zu Aufständen und Unruhen gegen die deutschen Siedler. Am 24. Juli 1343 zerstörten estnische Widerständler beim sogenannten Aufstand in der Georgsnacht (Jüriöö ülestõus) die Kirchenfestung in Peude/Pöide; erst im Winter 1345/46 konnte der Deutsche Orden die Insel befrieden.

Neuzeit

Die Herrschaft des Deutschen Ordens in Westestland endete 1559 mit dem Verkauf des Bistums Ösel-Wiek an das Königreich Dänemark. Von 1645 bis 1710 stand Ösel unter der Herrschaft Schwedens, 1710 wurde es im Großen Nordischen Krieg von den Truppen Zar Peters des Großen (1672−1725) besetzt und 1721 als Teil des Gouvernements Livland in das zaristische Russland integriert.

Nach dem Rückzug des Deutschen Ordens im 16. Jahrhundert organisierte sich die deutschbaltische Bevölkerung in Ritterschaften. Ihnen wurden Standesprivilegien und Großgrundbesitz zugesichert, zudem verfügten sie über politischen Einfluss und übernahmen Bereiche der Verwaltung. Um 1750 waren auf Ösel 25 deutschbaltische Adelsfamilien in der Oeselschen Ritterschaft organisiert.

Mit der Abschaffung der Leibeigenschaft 1816 öffnete sich das Erwerbsleben für die lokale estnische Bevölkerung. Im Zuge landwirtschaftlicher Reformen wurde es Esten gestattet, Land von ihren deutschbaltischen Grundherren zu erwerben. 1840 eröffnete das erste Kurbad in der Hauptstadt Arensburg, und die Insel entwickelte sich zu einem Erholungsgebiet für die russische und deutschbaltische Oberschicht.

Zeitgeschichte

Aufgrund seiner Lage war Ösel während des Ersten Weltkrieges ein wichtiger Stützpunkt der russischen Flotte und Schauplatz deutsch-russischer Auseinandersetzungen. Ende 1917 nahmen deutsche Truppen die Insel ein. Mit der Ausrufung der Republik Estland am 24. Februar 1918 wurde Ösel ein Teil des neuen estnischen Staates. Wirtschafts- und Agrarreformen führten zu einer stärkeren Wettbewerbsfähigkeit, und die Abschaffung des deutschbaltischen Gutswesens hatte die Übertragung des Grundbesitzes auf estnische Bauern zur Folge. Viele deutschbaltische Adlige verließen daraufhin die Insel. Der im gleichen Jahr erfolgten Auflösung der Oeselschen Ritterschaft folgte 1920 die Gründung des Oeselschen Gemeinnützigen Verbandes durch die auf Ösel gebliebenen Deutschbalten, welcher bis 1939 bestand. Seit 1949 ist die Oeselsche Ritterschaft in der Bundesrepublik Deutschland im Verband der Baltischen Ritterschaften e. V. organisiert.

Als Folge des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts von 1939 verlor Estland seine politische Unabhängigkeit. Im Winter 1939/1940 erfolgte die Umsiedlung der deutschbaltischen Bevölkerung ins Deutsche Reich. Im Zuge des Zweiten Weltkriegs wurden ab 1940 sowjetische Truppen auf Ösel stationiert und zwei Luftwaffenstützpunkte eingerichtet. Große Teile der estnischen Bevölkerung wurden deportiert oder flohen über die Ostsee nach Schweden oder Finnland. Ethnische Schweden, die seit dem Mittelalter die zum Landkreis Ösel gehörende Insel Runö bewohnten, verließen das Land vollständig. Von 1941 bis 1944 besetzte Deutschland Ösel, unterlag am 8. Oktober 1944 jedoch den sowjetischen Truppen in einer Schlacht auf der Halbinsel Sworbe (Sõrve). Nach Kriegsende 1945 waren 30 Prozent der Bevölkerung Ösels dem Krieg, Deportationen oder Evakuierungen zum Opfer gefallen.[3]

Unter sowjetischer Herrschaft wurde die Insel 1946 zum militärischen Sperrgebiet erklärt und vom Festland isoliert. Politischen Widerstand gegen die sowjetische Präsenz auf Ösel übten die sogenannten „Waldbrüder“ (medsavennad) noch bis 1964 aus, beeinflussten die politische Entwicklung jedoch nur marginal. Ab 1947 wurde die Landwirtschaft kollektiviert. 1949 kam es zu einer weiteren Welle der Deportationen. 1989 wurde das Sperrgebiet aufgehoben. Mit der estnischen Unabhängigkeit 1991 erhielt Ösel seine Eigenständigkeit zurück, die russischen Truppen verließen es bis 1994. 

Bevölkerung

In der Frühen Neuzeit schwankte die Einwohnerzahl Ösels aufgrund von Hungersnöten, Pest und anderen Krankheiten stark. 1550 lebten auf der Insel ca. 17.500 Personen, 1627 waren es nur mehr 12.500.[4] Vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs betrug die Einwohnerzahl ca. 56.000 Personen, nach Kriegsende war sie auf ca. 38.000 Personen gesunken.[5] Der Zensus von 1934 verzeichnet 55.851 Einwohner, davon 54.821 (98,2 Prozent) Esten, 400 (0,7 Prozent) Deutschbalten (davon 321 in Arensburg, dort stellten sie einen Bevölkerungsanteil von 7,2 Prozent), 306 (0,5 Prozent) Schweden und 194 (0,3 Prozent) Russen.[6] Im Landkreis Ösel leben heute 39.678 Einwohner (Stand 01.01.2014), 94,1 Prozent von ihnen auf der gleichnamigen Insel. Arensburg ist mit 14.070 Einwohnern die größte Ortschaft.[7] Daneben sind die einwohnerstärksten Gemeinden auf Ösel Karmel (Kaarma; 4.448), Laisberg (Leisi; 2.051) und Orrisaar (Orissaare; 1.918).[8] Ösel weist nach dem Abzug des russisch-sowjetischen Militärs eine homogene Bevölkerungsstruktur auf. Ca. 98 Prozent der Einwohner sind Esten, 1,2 Prozent Russen, 0,24 Prozent Finnen, 0,22 Prozent Ukrainer und 0,34 Prozent Andere.[9]

Wirtschaft

Auf Ösel werden Dolomit, Kalkstein, Heilschlamm, Mineralwasser, Sand und Kies sowie Ton gefördert. Der Schiffsbau besitzt eine lange Tradition und hat einen maßgeblichen Anteil an der wirtschaftlichen Entwicklung Ösels und seiner Handelskontakte im Ostseeraum seit dem Mittelalter. Heute dominieren neben dem Bau von Booten und Schiffen die Lebensmittelindustrie und der Tourismus. Nach der Unabhängigkeit Estlands im Jahr 1991 erlebte die Elektroindustrie einen starken Aufschwung.

Architektur und Kunstgeschichte

Die Herrschaft des Deutschen Ordens zeigt sich in den Überresten einer Festung bei Wolde/Valjala, die bereits vor der Christianisierung der Insel im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Unweit der Festung befindet sich mit der St.-Martins-Kirche (Martini Kirik) aus dem Jahr 1227 die älteste Kirche Ösels. Seit der Christianisierung, insbesondere der Reformation, ist die Landschaft von Gehöften mit zugehörigen Dorfkirchen geprägt. Erwähnenswert sind die Innenmalereien der im 14. Jahrhundert errichteten Kirche in Karja. Zur Festigung des Bistums Ösel-Wiek wurde 1380 die quadratisch angelegte Arensburg im gleichnamigen Ort gebaut und Ende des 14. Jahrhunderts mit Schutzwällen verstärkt. Mit dem Zuzug deutschbaltischer Ordensleute und Siedler breitete sich das Gutswesen aus. Das älteste Gutshaus auf Ösel ist Gut Oti in Peude, dessen erstes Gebäude 1309 erbaut wurde. Seit dem 19. Jahrhundert wurden verstärkt Bockwindmühlen errichtet, von denen jedoch nur wenige erhalten sind, zum Beispiel in Angla.

Buch-, Druck- und Mediengeschichte

Die Zeitungsgeschichte Ösels wurde über 100 Jahre durch deutschbaltische Publikationen bestimmt. Die Arensburgischen Wochen- oder Intelligenzblätter wurden von 1785 bis 1794 von dem deutschbaltischen Vize-Gouverneur Balthasar von Campenhausen für die Pfarreien der Insel Ösel herausgegeben. Ab 1865 erschien in Arensburg die deutschsprachige Zeitung Annoncenblatt, von 1875 bis 1888 die Wochenzeitschrift Arensburger Wochenblatt.

Die erste estnischsprachige Zeitschrift, Saarlane (Inselbewohner), erschien von Dezember 1883 bis 1913. Weitere estnischsprachige Zeitschriften sind Hääl (Die Stimme, 1907−1915), Saaremaa (Ösel, 1914−1929), Saaremaa Teataja (Öseler Anzeiger, 1929−1935), Meie Maa (Unser Land, 1919−1949, 1941−1944) sowie Uus Rahva Hääl (Neue Volksstimme, 1927−1935). Während und nach dem Zweiten Weltkrieg standen estnischsprachige Zeitungen unter dem Einfluss sowjetischer Ideologie: Saare Hääl (Inselstimme, 1940−1941, 1944−1950), Kommunismi Ehitaja (Kommunistischer Baumeister, 1950−1988), Punalipp (Rote Flagge, 1951−1959), Saare Hääl (1988−1992) und ab 1989 eine Neuauflage der Meie Maa. Seit 1992 erscheint die unabhängige Oma Saar (Ihre Insel), von 1997 bis 1998 Saare Nädalaleht (Inselwochenzeitung) und seit 1999 Saarlane.

Gedächtnis- und Erinnerungskultur

Schwerpunkt der Ösel’schen Erinnerungskultur ist die Auseinandersetzung mit der deutschbaltisch geprägten und der sowjetischen Vergangenheit. Die Geschichte Ösels mit Fokus auf deutschbaltische, russische und sowjetische Einflüsse wird im Ösel-Museum in Arensburg (estn. Saaremaa Muuseum) dokumentiert und erforscht. Eine Gedenkstätte nahe dem Ort Tehhemardi/Tehumardi erinnert an das entscheidende Gefecht vom 8. auf den 9. Oktober 1944, in welchem die deutschen Truppen den sowjetischen unterlagen, wodurch die sowjetische Militärpräsenz auf Ösel eingeläutet wurde. Der Friedhof Kudjapäh (estn. Kudjape) in der Nähe von Arensburg ist Ruhestätte zahlreicher Deutschbalten aus mehreren Jahrhunderten. Zudem befinden sich hier Gedenktafeln für die Opfer des Zweiten Weltkriegs, der Deportationen und des Untergangs der Fähre „Estonia“. Nahe dem Leuchtturm in Zerell/Sääre wurde 2004 ein Denkmal für etwa 4.000 deutsche Soldaten enthüllt, die zwischen 1941 und 1944 auf Ösel gefallen sind.

4. Diskurse/Kontroversen

Einer ambivalenten Rezeption ist Viktor Kingissepp (1888−1922) ausgesetzt. Der auf Ösel geborene Gründer und Führer der Kommunistischen Partei Estlands (EKP, Eestimaa Kommunistlik Partei) scheiterte 1922 mit dem Versuch, die estnische Regierung durch einen Putsch zu stürzen. Die sowjetische Führung betrachtete Kingissepp als Märtyrer und benannte 1952 die Hauptstadt Ösels, Kuressaare, in Kingisseppa um. Noch vor der politischen Autonomie Estlands erfolgte 1988 unter dem Druck der Bevölkerung die Rückbenennung. Eine historisch-kritische Betrachtung der Person Viktor Kingissepps ist bisher unterblieben.

5. Bibliographische Hinweise

Literatur

  • Oskar Baron von Buxhoeveden: Zur Geschichte der Ritterschaften von Livland und Oesel. Hg. von der Livländischen und der Oeselsche Ritterschaft. Pfaffenhofen/Ilm 1974.
  • Peter W. von Buxhöwden: Beiträge zur Geschichte der Provinz Ösel. Riga, Leipzig 1838. Nachdruck Hannover 1968.
  • Hans Feldmann, Gertrud Westermann: Baltisches Historisches Ortslexikon. Estland (einschliesslich Nordlivland). Köln, Weimar 1985.
  • Martin Körber: Ösel einst und jetzt. Ausg. 1−3. Arensburg 1887−1915.
  • Marika Mägi: At the Crossroads of Space and Time. Graves, Changing Society and Ideology on Saaremaa (Ösel) 9th–13th centuries AD. Tallinn 2002.
  • Neil Taylor: Saaremaa. A History and Travel Guide. Tartu 2008.

Weblinks

Anmerkungen

[1] Welcome to Estonia; Saaremaa Tourism Information: Saaremaa, Island of Baltic Sea. visitsaaremaa.ee/en/saaremaatouristinformation/

[2] visitsaaremaa.ee/en/ (Anm. 1).

[3] visitsaaremaa.ee/en/ (Anm. 1).

[4] Taylor: Saaremaa, S. 15.

[5] Statistikamt Estland: Datenbank. URL: pub.stat.ee (Abruf 14.10.2015).

[6] Rahvused administratiiv-üksuste järgi 1934 a. − Nationalité (ethnique) d'après les unités administratives en 1934. In: Herder-Institut (Hg.): Dokumente und Materialien zur ostmitteleuropäischen Geschichte. Themenmodul „Estland in der Zwischenkriegszeit“. URL: www.herder-institut.de/digitale-angebote/dokumente-und-materialien/themenmodule/quelle/1445/details/2189.html (Aufruf 21.10.2021).

[7] visitsaaremaa.ee/en/ (Anm. 1).

[8] visitsaaremaa.ee/en/(Anm. 1).

[9] pub.stat.ee (Anm. 5).

Zitation

Anna Derksen: Ösel/Saaremaa. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2015. URL: ome-lexikon.uni-oldenburg.de/p32575 (Stand 15.02.2022).

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OME-Redaktion (Stand: 30.07.2024)  | 
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