Arensburg/Kuressaare

1. Toponymie

Deutsche Bezeichnung

Arensburg

Amtliche Bezeichnung

estn. Kuressaare

Anderssprachige Bezeichnungen

schwed. Arensburg; franz. Arensbourg; lett. Kuresāre; lit. Kuresarė; russ. Курессааре (Kuressaare)

Etymologie

Der deutsche Name „Arensburg“ leitet sich vom mittelhochdeutschen A(a)r für Adler bzw. dem lateinischen arx aquilae (Fokus des Adlers) ab und greift das Wappentier des Bistums Ösel-Wiek (1228–1560) auf. Verschiedene Quellen bezeichnen die Stadt und gleichnamige Burg als Arnsborch (1398), Arnburg (1594) und Arensburgk (1627). Das estnische Kuressaare, seit der Eigenstaatlichkeit Estlands 1918 erstmals offiziell gebräuchlich, setzt sich zusammen aus kure (Kranich) und saare (Insel) und geht vermutlich auf ein missverstandenes Wappenbild zurück. Während der deutschen Besatzung Ösels/Saaremaas von 1941 bis 1944 wurde der Name Arensburg kurzzeitig wiederhergestellt; seit 1952 trug die Stadt den Namen Kingissepp oder Kingissepa. 1989 erfolgte die Rückbenennung in Kuressaare.

2. Geographie

Lage und Topographie

Arensburg liegt auf 58 ° 15' nördlicher Breite und 22 ° 29' östlicher Länge an der Südküste von Estlands größter Insel Ösel am nördlichen Ende der Rigaer Bucht. Das 15,5 km² große Stadtgebiet wird im Osten und Westen durch Buchten begrenzt. Ebenfalls zum Stadtgebiet gehört die unter Naturschutz stehende Insel Laimadal (estn. Laiamaa).

Staatliche und administrative Zugehörigkeit

Estland. Arensburg ist Hauptort und Verwaltungssitz des Kreises Saare (estn. Saare maakond) und der Landgemeinde Saaremaa.

3. Geschichte und Kultur

Gebräuchliche Symbolik

Das 1992 eingeführte Stadtwappen geht auf ein historisches Siegel aus dem 16. Jahrhundert zurück und zeigt auf blauem Schild eine zweitürmige silberne Burg, deren linker Turm mit einem goldenen Spitzhelm und einer Wetterfahne bekrönt ist. Darunter ist ein silberner Adler, Symbol des Evangelisten Johannes und Schutzpatrons des ehemaligen Bistums Ösel-Wiek, mit Nimbus und ausgebreiteten Schwingen abgebildet, der ein Banner mit der Aufschrift I.P.E.V. (die Anfangsbuchstaben des Johannesevangeliums In principo erat verbum – Im Anfang war das Wort) trägt.

Die seit 2010 gebräuchliche Flagge zeigt zwischen zwei silbernen horizontalen Balken das Stadtwappen auf blauem Grund.

Vor- und Frühgeschichte

Funde an der Mündung des Flusses Pöddis (estn. Põduste jõgi) belegen eine Besiedlung auf dem heutigen Stadtgebiet seit etwa 6.000 v. Chr., aus der sich bis zum Frühmittelalter eine befestigte Hafen- und Handelsstelle entwickelte.

Mittelalter

Nach der Eroberung Ösels durch den Livländischen Schwertbrüderorden 1227 wurde ein Jahr später das Bistum Ösel-Wiek gegründet und um 1260 mit dem Bau einer dem Deutschen Orden unterstellten Bischofsburg an der früheren, vermutlich durch einen Brand zerstörten Hafenstelle begonnen. Nach einem Aufstand der örtlichen Bevölkerung im Jahr 1343 wurde sie zu einer Ordensburg mit angeschlossenem Kloster ausgebaut und 1381 erstmals schriftlich erwähnt. Eine vor allem von deutschen und skandinavischen Händler- und Handwerkerfamilien bewohnte Siedlung in der Nähe der Burg ist seit 1424 als „Hackelwerk“, Marktflecken, urkundlich belegt.

Neuzeit

Während des Livländischen Krieges (1558–1583) wurde Ösel mit Arensburg 1559 an das Königreich Dänemark unter Frederik II. (1534–1588, reg. 1559–1588) verkauft, der die Insel seinem jüngeren Bruder Herzog Magnus von Holstein (1540–1583) gab. Durch den Zuzug deutschbaltischer Familien aus anderen Regionen Livlands in den vom Krieg verschonten Ort wuchs dieser rasant. 1563 wurde Arensburg auf Antrag deutschbaltischer Abgeordneter der öselschen Bürgerschaft das Rigische Stadtrecht verliehen und der Ort entwickelte sich zu einem Handelszentrum von überregionaler Bedeutung, verlor jedoch zehn Jahre später mit der Liquidierung des Bistums Ösel-Wiek seine Position als Bischofsresidenz.

1645 fiel Arensburg im Frieden von Brömsebro an das Königreich Schweden, das es ab 1648 der Adelsfamilie De la Gardie verpachtete. Es entstanden zahlreiche Bauten im nordischen barocken Stil, darunter das Rathaus und die Stadtwaage. Zugleich wurden die Privilegien des in der Oeselschen Ritterschaft zusammengeschlossenen deutschbaltischen Adels durch Güterreduktion stark beschnitten. Nach dem Nordischen Krieg fiel Arensburg 1721 an das Russische Reich und wurde 1783 zur Hauptstadt des Kreises Ösel im neuen Gouvernement Livland unter dem deutschbaltisch-russischen Vizegouverneur von Livland und Direktor des livländischen Kameralhofs, Balthasar Freiherr von Campenhausen (1745–1800), ernannt. Dieser ließ Arensburgs Infrastruktur umfassend modernisieren, umliegende Sümpfe trockenlegen, Entwässerungskanäle bauen und Straßen pflastern. Mit dem Beginn medizinischer See- und Schlammbäder ab 1840 und der Behandlung von Verwundeten des Krimkriegs (1853–1856) entwickelte sich die Stadt zu einem im Zarenreich weithin bekannten Kurort. Gleichzeitig prägten städtische Sommerquartiere deutschbaltischer Gutsbesitzer das kulturelle Leben und auch die kommunale Politik, da die Adligen nunmehr die zuvor meist deutschbaltischen Kaufleute im Amt des Bürgermeisters ablösten.

Im Ersten Weltkrieg wurde Arensburg von Oktober 1917 bis November 1918 von deutschen Truppen besetzt. Nach der Eigenstaatlichkeit Estlands 1918 läuteten Verwaltungs- und Agrarreformen, durch die die deutschbaltische Bevölkerung einen Großteil ihres Landbesitzes verlor, das Ende der deutschbaltischen Hegemonie ein. Im Februar 1919 wurde Arensburg Schauplatz einer Rebellion bolschewistischer Esten unter Führung Viktor Kingissepps (1888–1922), dem auf Ösel geborenen Gründer der Kommunistischen Partei Estlands, in deren Verlauf zehn Menschen, darunter der deutschbaltische Landmarschall Alexander Baron Buxhoeveden-Kuivast (1856–1919), getötet wurden. Mit der gesetzlichen Auflösung der Oeselschen Ritterschaft 1920 wurde die bis dahin als Sitz des Landtags fungierende Ordensburg an die Kreisverwaltung übergeben. Der deutschbaltische Einfluss auf die Kommunalpolitik blieb jedoch überproportional groß, so erhielt die deutsche Partei in der Stadtverordnetenwahl 1929 34 Prozent der Stimmen.[1]

Zeitgeschichte

1939 wurde Estland im Zuge des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts von sowjetischen Truppen besetzt. Im selben Jahr ordnete das Deutsche Reich die Repatriierung der deutschbaltischen Bevölkerung an, über den Arensburger Hafen reisten daraufhin etwa 500 Personen aus. Die sowjetische Besatzung von Juni 1940 bis Oktober 1941 hatte verheerende Folgen für die Insel, die durch Deportationen und Tötung von 90 Verhafteten auf dem Gelände der Ordensburg etwa 10 Prozent ihrer Einwohner verlor. Während der anschließenden Besetzung durch NS-Truppen bis 1944 starben weitere 343 Personen. Nach deren Ende wurde Arensburg für Tausende Inselbewohner und deutsche Soldaten zum Ausgangsort für die Ausreise nach Deutschland.[2] Nach der sowjetischen Okkupation wurde Arensburg im Jahr 1952 in Kingissepp umbenannt, die Insel wurde gesperrt und militarisiert. Nach der Rückbenennung in Kuressaare im Jahr 1989 wurde der Stadt 1990 als erster in Estland der Selbstverwaltungsstatus wieder zuerkannt; seither hat sie ihren früheren Status als Erholungsort und regionales Kulturzentrum, unter anderem mit den Operntagen, einem Kammermusikfestival und den Maritimen Tagen, wiederbelebt.

Bevölkerung

Mitte des 17. Jahrhunderts zählte Arensburg 83 meist deutsche und skandinavische Haushalte.[3] Ende des 18. Jahrhunderts lag die Bevölkerung bei etwa 1.300 Personen, davon waren etwa die Hälfte estnisch. Deren Anteil stieg im 19. Jahrhundert rasant an, 1934 verzeichnete die Stadt 3.938 Menschen estnischer Herkunft, 321 Personen deutschbaltischer, 199 russischer, 24 schwedischer und 22 jüdischer Herkunft.[4] Während der sowjetischen Okkupation von 1944 bis 1991 blieb die russische Einwanderung vergleichsweise gering, so waren 1970 noch 87,7 Prozent der 12.140 Einwohner estnischer Nationalität. Nach der Unabhängigkeit 1991 sank die Bevölkerungszahl stark, hat sich in den letzten Jahren jedoch bei etwa 13.000 Einwohnern stabilisiert.

Jahr 1782 1881 1922 1934 1959 1970 1979 1989 2011 2022
Einwohner[5] 1.205 4.483 3.364 4.478 9.720 12.140 14.234 16.400 13.166 13.035[6]

 

Wirtschaft

Bis ins 19. Jahrhundert war Arensburg mit seinem Ostseehafen vor allem als regionales Handelszentrum für den Export von Salz, Gesteinen und Fisch bedeutsam. Mit dem Bau von Schlammbadeanstalten ab 1840, Hotels und Schiffsverbindungen nach Riga/Rīga, Helsinki, Stockholm, Pernau/Pärnu und Reval/Tallinn über den 1894 eröffneten Hafen Romasaar/Roomassaare avancierte Arensburg zum beliebten Erholungsort mit jährlich etwa 3.500 Sommergästen.[7] In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beschränkte sich die Industrie hauptsächlich auf eine Lederwarenfabrik des Deutschbalten Reinhold J. Wildenberg (1819–1890) und die 1873 von der deutschbaltischen Adelsfamilie von Nolcken gegründete Reederei Osilia. Im 20. Jahrhundert führten die beiden Weltkriege und die Jahrzehnte unter sowjetischer Besatzung zur weitgehenden Stagnation von Handel und industrieller Entwicklung. Wichtige Wirtschaftszweige sind heute neben dem Tourismus der Schiffbau, die Fischerei, Elektroindustrie sowie Gummi- und Kunststoffherstellung.

Religions- und Kirchengeschichte

Nach Auflösung des Bistums Ösel-Wiek Mitte des 16. Jahrhunderts setzte sich die Reformation ab etwa 1645 unter schwedischer Herrschaft durch. Größte religiöse Organisation in Arensburg ist heute die evangelisch-lutherische Laurentius-Gemeinde. Die Jahreszahlen auf der Wetterfahne der 1733 geweihten Kirche erinnern an den Bau des barocken Turmhelms (1774), die Wiedererrichtung der Kirche durch den Architekten Heinrich Löwener nach einem Brand (1836) und die Renovierung des Turmdachs (1933). Im Innern befinden sich das Altargemälde „Golgatha“ des in Dresden geborenen Malers Carl Sigismund Walther (1783–1866) und eine Orgel aus der Werkstatt Wilhelm Sauers (1831–1916) aus Frankfurt (Oder). Das um 1700 gebaute barocke Pfarrhaus war von 1738 bis zu seiner Verhaftung durch zaristische Behörden 1747 Wohnort des deutschbaltischen Theologen und Sprachforschers Eberhard Gutsleff des Jüngeren (1691–1749).

Die orthodoxe Nikolaikirche wurde 1748 zunächst aus Holz errichtet, wich jedoch auf Befehl Zarin Katharinas II. (1729–1796) einem neuen, dreischiffigen Gebäude aus Stein, das 1790 geweiht wurde.

Besondere kulturelle Institutionen

Die Ordensburg zählt zu den größten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Burgen im Baltikum und beherbergt heute das 1865 durch den deutschbaltischen „Verein zur Kunde Oesels“ gegründete Ösel-Museum (estn. Saaremaa Muuseum), mit seinen Ausstellungen zur Inselgeschichte eine der wichtigsten erinnerungskulturellen Einrichtungen Ösels. Im früheren Wohnhaus des estnischen Sprachwissenschaftlers Johannes Aavik (1880–1973) ist heute ein Museum über das Wirken der Familie Aavik untergebracht. Das von 1979 bis 1981 im konstruktivistischen Stil gebaute Saare Kena Elu Keskus (Veranstaltungszentrum und Museum: Zentrum für schönes Leben von Saaremaa), ein früheres Wohn- und Verwaltungszentrum am Stadtrand, beherbergt ein kleines Museum zum sowjetischen Alltagsleben in den 1970er und 1980er Jahren.

Buch-, Druck- und Mediengeschichte

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert dominierten deutschbaltische Publikationen die Mediengeschichte der Stadt: Von 1785 bis 1794 brachte der livländische Vize-Gouverneur Balthasar von Campenhausen für die Pfarreien Ösels die Arensburgischen Wochen- oder Intelligenzblätter heraus, ab 1865 erschien das deutschsprachige Annoncenblatt, von 1875 bis 1888 das Arensburger Wochenblatt. Nach der Eigenstaatlichkeit Estlands 1918 war die Stadt Publikationsort der estnischsprachigen Zeitungen Saaremaa und Vaba maa.

Gedächtnis- und Erinnerungskultur

Der Geschichte Arensburgs und Ösels sind im Saaremaa-Museum verschiedene Ausstellungen mit Schwerpunkten auf deutschbaltische, russische und sowjetische Einflüsse gewidmet. Im Stadtzentrum erinnert ein 1928 fertiggestelltes, nach der Unabhängigkeit in den 1990er-Jahren wiedererrichtetes Denkmal an die Gefallenen des Estnischen Freiheitskrieges gegen die Sowjetunion (1918–1920). Ein 1988 zum 100. Geburtstag von Viktor Kingissepp errichtetes Denkmal wurde zwei Jahre später im Zuge politischer Proteste der Bevölkerung, die im gleichen Jahr auch die Rückbenennung der Stadt von Kingissepp in Kuressaare durchsetzte, wieder entfernt und befindet sich heute im Estnischen Historischen Museum (estn. Eesti Ajaloomuuseum) in Tallinn.

4. Bibliographische Hinweise

Literatur

  • Oskar Baron von Buxhoeveden: Zur Geschichte der Ritterschaften von Livland und Oesel. Hg. von der Livländischen und der Oeselschen Ritterschaft. Pfaffenhofen/Ilm 1974.
  • Martin Körber: Oesel einst und jetzt. Bd. 1: Arensburg. Arensburg 1887 (1974).
  • Inna Põltsam-Jürjo: Grundzüge des livländischen Städtewesens im Mittelalter. In: Heidi Hein-Kircher, Ilgvars Misans (Hg.): Stadtgeschichte des Baltikums oder baltische Stadtgeschichte? Annäherungen an ein neues Forschungsfeld zur baltischen Geschichte. Marburg 2016 (Tagungen zur Ostmitteleuropaforschung 33), S. 117-135.
  • Neil Taylor: Saaremaa. A History and Travel Guide. Tartu 2008.
  • Leele Välja: Jalutaja teejuht. Kuressaare [Ein Wanderführer. Arensburg]. Tallinn 2014.
  • Juta Vessik, Peep Varju: Population Losses in Estonia’s Saaremaa County as a Result of the First Soviet Occupation. Tartu 1997 (Report of the Estonian State Commission on Examination of the Policies of Repression 6).

Weblinks

http://www.saaremaamuuseum.ee/en/ (Seite des Saaremaa-Museums)

https://saarekek.ee/en/museum/ (Seite des Museums zum sowjetischen Alltagsleben im Gebäudekomplex Saare KEK)

https://www.herder-institut.de/bildkatalog/wikidata/Q188179 (Bilder zu Arensburg im Bildkatalog des Herder-Instituts Marburg)

Anmerkungen

[1] Eva Scheibe: Siedlungsgeographien der Inseln Oesel und Moon, München 1934, S. 133.

[2] Neil Taylor: Saaremaa. A History and Travel Guide. Tartu 2008, S. 57.

[3] Leele Välja: Jalutaja teejuht. Kuressaare [Ein Wanderführer. Arensburg]. Tallinn 2014,  S. 9.

[4] Eesti entsüklopeedia [Estnische Enzyklopädie] (Hg.): Kuressaare. Bd. 12, Tallinn 2003 (digitalisiert u. überarb. 2013). URL: entsyklopeedia.ee/artikkel/kuressaare4 (Abruf 29.12.2022).

 

[5] Eesti entsüklopeedia (Hg.): Kuuressaare (Anm. 4).

[6] Statistikamt Estland: Datenbank mit Informationen zu Bevölkerungszahlen und -zusammensetzung. URL: andmed.stat.ee/en/stat/rahvastik__rahvastikunaitajad-ja-koosseis__rahvaarv-ja-rahvastiku-koosseis/RV0282U/table/tableViewLayout2 (Abruf 29.12.2022).

[7] Välja: Kuressaare, S. 93 (Anm. 3).

Zitation

Anna Derksen: Arensburg/Kuressaare. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2023. URL: http://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/p32337 (Stand 01.09.2023).

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(Stand: 19.01.2024)  | 
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