Osteuropa-Institut (OEI), Breslau
1. Kurzbeschreibung
Das Osteuropa-Institut in Breslau/Wrocław war in der Weimarer Republik die bedeutendste interdisziplinäre deutsche Forschungsstelle zu Osteuropa mit den Schwerpunkten Recht und Wirtschaft. Als nichtuniversitäre Einrichtung unterlag sie ab 1933 sehr stark politischen Einflüssen und folgte nationalsozialistischen Vorgaben (Ausbau einer völkischen Ostforschung und der Gegnerforschung, ab 1941 Bearbeitung des „Ostraums“). Durch den systematischen Aufbau einer Bibliothek (1932: 33.000 Bände und Zentralkatalog aller Bestände preußischer Bibliotheken zu Osteuropa) und eines Pressearchivs (1932: Auswertung von 367 Zeitungen, Zeitschriften und Gesetzessammlungen) spielte das Osteuropa-Institut in den Jahren 1918-1945 eine erhebliche Rolle in der deutschen Forschung über Osteuropa; zu seinen Direktoren und Mitarbeitern zählten namhafte Wissenschaftler (Otto Auhagen [1869-1945], Hans Koch [1894-1959], Gotthold Rhode [1916-1990]), aber auch überzeugte Vertreter der nationalsozialistischen Rassendoktorin (erneut Koch, Michael Achmeteli [1895-1963], Reinhart Maurach [1902-1976]).
2. Organisation und Aufgaben
Inhaltlich und organisatorisch war das Breslauer Osteuropa-Institut ein Ergebnis des kurzlebigen deutschen „Siegfriedens“ im östlichen Europa von Brest/Brest-Litowsk (3.3.1918). Es wurde 1918 unter dem Eindruck des Friedensvertrages als privater Verein „bei der Friedrich-Wilhelms-Universität und der Technischen Hochschule Breslau“ gegründet. Der Gründungsausschuss mit namhaften Breslauer Professoren, Verwaltungs- und Wirtschaftspraktikern unter Leitung des Volkswirtschaftlers Adolf Weber (1876-1963) sowie einflussreichen schlesischen Industriellen trat mit der Absicht an, einem zukünftigen Deutschland, das „weit mehr als bisher ein östliches Gesicht haben wird“, eine „dauernde Grundlage weltpolitischer und weltwirtschaftlicher Erfolge“ zu schaffen sowie „für Schlesien den Teil des geistigen Neulands zu sichern, auf den es infolge seiner Lage, seiner Geschichte, seiner volkswirtschaftlichen Aufgaben und Notwendigkeiten in erster Linie Anspruch erheben kann und muss.“[1]
Mit der deutschen Niederlage 1918 brachen diese Konzeptionen zusammen und es entstand eine Forschungseinrichtung, die „der Wiederaufnahme friedlicher wirtschaftlicher Beziehungen nach Osten hin und der Völkerverständigung […] nützliche Dienste erweisen“[2] sollte. Im Februar 1921 wurde das durch Kauf erworbene „Hotel Oderschloss“ auf der Breslauer Sandinsel bezogen. Bis 1930 als privater Verein organisiert, konzentrierte sich die Tätigkeit auf die Bereiche Recht und Wirtschaft in Osteuropa. Nach einer Umorganisation 1930 unter dem Druck des Preußischen Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung (PMfWKV) erhielt das Institut eine neue Satzung, die die Präsenz von Vertretern des PMfWKV sowie des Reichsministeriums des Innern festschrieb und die Ernennung der Institutsleitung durch das PMfWKV regelte.
Die nun halbstaatliche Institution stand 1933 unter dem Verdacht „kulturbolschewistischer Tätigkeit“ und wurde 1933/34 gleichgeschaltet. Als neue Aufgaben traten der Ausbau von Forschungskompetenzen gegen die polnische Forschung zu Oberschlesien, zur benachbarten Tschechoslowakei (1937-1939) und zu ukrainischen Themen (1939) hinzu; durch den Abtransport der Bestände zu Russland und zur Sowjetunion (Januar 1937) wurden Forschungen zu dieser Großregion behindert. Unter der Leitung Hans Kochs (1.10.1937-31.3.1940) wurde das Institut unmittelbar zu einer nachgeordneten Einrichtung der nationalsozialistischen Freund- (Ukrainer) und Feindforschung (Tschechen, Polen, Weißrussen). Ab 1940/41 wurden in Breslau vor allem Wirtschaftsprobleme des „Ostraums“ bearbeitet.
3. Geschichte
Die Geschichte des Osteuropa-Instituts kann in verschiedene Phasen gegliedert werden, in denen – ausgelöst durch die finanziellen Rahmenbedingungen und politische Eingriffe – sehr unterschiedliche Forschungsimpulse und räumlich disziplinäre Forschungsschwerpunkte verfolgt wurden: eine Gründungsphase im Zeichen des Friedens von Brest/Brest-Litowsk 1918, eine Aufbauphase mit zahlreichen Publikationen mit stark unterschiedlichen wissenschaftspolitischen Orientierungen bis zum Verlust des Institutsvermögens in der Inflation (1919-1923), eine Konsolidierung mit den disziplinären Schwerpunkten Recht und Wirtschaft (1924-1929), eine Verlagerung des Schwerpunkts auf eine Russland- und Sowjetunionforschung unter Leitung Otto Auhagens (1930-1933), eine durch nationalsozialistische Eingriffe und interne Querelen bestimmte Zwischenphase (1933-1937), die Konzentration auf die völkische Ostmitteleuropa- und Ukraineforschung unter Hans Koch (1938-1940) sowie eine wirtschaftspolitische Schwerpunktsetzung im Zweiten Weltkrieg. Durch zahlreiche personelle Verbindungen mit der Universität Breslau – verbreitete Beschäftigung an Universität und Institut, ehrenamtliche Tätigkeit am Institut von Hochschulprofessoren – muss zudem immer wieder gefragt werden, ob es sich jeweils um Forschungsprojekte von einzelnen Wissenschaftlern an der Universität oder Arbeitsvorhaben des Osteuropa-Instituts handelte.
Wissenschaftlich beruhte die Reputation des Breslauer Osteuropa-Instituts in den 1920er Jahren vor allem auf dessen Arbeiten zum vergleichenden europäischen Recht mit Schwerpunkt Osteuropa, in die auch das sowjetische Recht der 1920er Jahre einbezogen wurde. Sie wurden vielfach in der „Zeitschrift für Ostrecht“ sowie in separaten Monographien publiziert.[3] Darüber hinaus legte das Institut zahlreiche Arbeiten zu den neuen Verwaltungs- und Wirtschaftsstrukturen in Osteuropa vor.[4]
1933 gerieten gerade diese Bereiche in die Schusslinie der nationalsozialistischen Gleichschaltung: Die Beschäftigung mit der Sowjetunion galt als „Kulturbolschewismus“ und Auhagen trat von der Institutsleitung zurück. Wichtige Mitarbeiter des Instituts wie der aus Odessa/Odesa stammende Professor für Internationales und Ausländisches Privatrecht Friedrich Schöndorf (1873-1938), der später international bekannte Byzantinist Georg Ostrogorsky (1902-1976) und Oberlandesgerichtsrat Ernst Warschauer (1889-1972)[5] wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft oder ihres angeblichen „Kulturbolschewismus“ entlassen.[6]
Der neue Direktor des Osteuropa-Instituts, Hans Uebersberger (1877-1962), lieferte zu diesen Entlassungen einen Kommentar: „Der wissenschaftliche Nachwuchs auf dem Gebiet osteuropäischer Geschichte und Landeskunde war vor der Machtergreifung stark semitischer Herkunft. […] dieses Überwuchern des Judentums auf meinem Fachgebiet im Rechte von einem Sinken des Wertes der wissenschaftlichen Leistung begleitet war.“[7] Uebersberger forderte stattdessen die Ausbildung „auslandsdeutscher Studenten […], weil diese die Kenntnis der Sprache ihres Wirtsvolkes“ mitbrächten und „leichter sich fremde Kulturen“ aneigneten.[8]
Tatsächlich war die Existenz des Instituts 1934-1937 gefährdet, zumal nachdem Uebersberger Breslau im Mai 1934 Richtung Berlin verlassen hatte. Die Mitarbeiter waren untereinander zerstritten, Stimmen von außen sprachen von „Zersplitterung und Unklarheit“ in der Institutsarbeit.[9] Am 28./29. Januar 1937 wurden die Bibliotheks- und Archivbestände zu Russland und zur Sowjetunion nach Berlin in das vom SD kontrollierte „Institut zur wissenschaftlichen Erforschung der Sowjetunion“, besser als „Wannsee-Institut“ bekannt, abtransportiert (ca. 32.000 von 52.000 Bänden). Für diese Teilauflösung sind mehrere Ursachen zu nennen: Einerseits sollte die Russland- und Sowjetunionforschung im Nationalsozialismus nicht einem halb unabhängigen Institut in der Provinz zufallen, sondern unter direkter Kontrolle von Berliner Stellen stehen. Auch trug die „großsprecherische Geschaftlhuberei“ Uebersbergers zu der Krise bei.[10]
Die neuen Aufgaben des Osteuropa-Instituts wurden 1937 vom Reichsministerium des Innern festgelegt. Unter der neuen Leitung des eng mit nationalsozialistischen und militärischen Stellen verbundenen Theologen und Historikers Hans Koch sollte die „Abwehrarbeit“ gegen die polnischen Westinstitute in Kattowitz/Katowice, Posen/Poznań und Thorn/Toruń in den Vordergrund rücken. Reorganisiert wurden nur die Abteilungen Recht und Wirtschaft; eine neue „Historisch-politische Abteilung“ wurde gegründet. Koch besaß zudem Sonderinteressen in den Bereichen orthodoxe Kirchengeschichte und Ukraine.[11]
Als Institutsleiter zog er Exilukrainer als Stipendiaten an das Osteuropa-Institut, förderte die Auswertung ukrainischer und weißrussischer Zeitschriften und gab die Zeitschrift „Kyrios. Vierteljahrsschrift für Kirchen- und Geistesgeschichte Osteuropas“ heraus.
Mit Kochs Arbeitsantritt begann für das Osteuropa-Institut eine intensive Zusammenarbeit mit Stellen der NSDAP, der Wehrmacht, der Abwehr und der schlesischen Verwaltung. Koch verfügte über weitgespannte Kontakte und zog zahlreiche Aufträge an das Osteuropa-Institut (u. a. Zuarbeit für SD-Berichte, Rundfunkserien, Gutachten für NS- und Wehrmachtsstellen). Insbesondere im Sommer 1939 war das Institut direkt in die politischen Planungen verwickelt. Nach Zeugnis Kochs musste es noch in der Zeit vom 28. bis zum 30. August „Vorschläge ausarbeiten, für den Fall, daß Polen unter bestimmten Garantien im Besitz des Korridors, außer Danzig, bleibt“.[12] Gotthold Rhode erstellte Broschüren über „polnische Ansprüche auf deutsches Reichsgebiet“, Walter Kuhn (1903-1983) eine Denkschrift über „Deutsche Dörfer in Mittelpolen“, in der für die Verschiebung der zukünftigen Grenze über die Linie von 1914 hinaus geworben wurde.[13]
Mit Kriegsbeginn ließen die Aktivitäten des Osteuropa-Instituts schlagartig nach, da beinahe alle wissenschaftlichen Mitarbeiter bereits 1939/40, vielfach als „Sonderführer“, zur Wehrmacht eingezogen wurden und sich unter anderem an den Umsiedlungen von sogenannten Volksdeutschen aus Litauen, Wolhynien und Bessarabien sowie an der deutschen Nationalitätenpolitik in Osteuropa im Zweiten Weltkrieg beteiligten. Ab 1941 beschäftigte sich das Osteuropa-Institut unter Leitung des Nationalökonomen Hans-Jürgen Seraphim (1899-1962) vor allem mit dem „Ostraum“ unter wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten.
Das Institut und seine Bibliothek wurden im Frühjahr 1945 zerstört, erhaltene Bibliotheks- und Archivbestände in die Sowjetunion abtransportiert. Ein Teil der alten Mitarbeiterschaft war in den 1950er Jahren am Osteuropa-Institut München erneut unter der Leitung Hans Kochs tätig.
4. Bibliographische Hinweise
Archivbestände
Das Archiv des Osteuropa-Instituts verbrannte 1945 bei den Kämpfen um Breslau.
Die ergiebigsten Teilüberlieferungen befinden sich
- im Archiv der Universität Breslau (Archiwum Uniwersytetu Wrocławskiego, Bestand S 391 Osteuropainstitut 1918-1923),
- im Bestand Publikationsstelle Berlin-Dahlem im Bundesarchiv,
- im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz,
- im Moskauer Sonderarchiv (fond 1513 „Osteuropa-Institut Breslau“ www.sonderarchiv.de/fonds/fond1513.pdf)
- und im Archiv des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg (Nachlässe Hans Koch www.ios-regensburg.de/bibliothek/bestand/archive-und-nachlaesse/nachlass-koch.html und Hans Uebersberger, Manuskripte ehemaliger Mitarbeiter).
Eine monographische Aufarbeitung der Institutsgeschichte ist ein Desiderat.
Berichte und Erinnerungen von Mitarbeitern
Mit großer Vorsicht müssen die Berichte und Erinnerungen von Mitarbeitern behandelt werden:
- Jahrbuch des Osteuropa-Instituts. Breslau 1943 (Jubiläumsnummer aus Anlass des 25-jährigen Bestehens mit Berichten der jeweiligen Leiter).
- Reinhart Maurach: Aus der Frühzeit der deutschen Ostrechtsforschung. In: Jahrbuch für Ostrecht 8 (1967), H. 2, S. 7-24.
- Maria Roemmich: Erinnerungen an das Osteuropa-Institut Breslau 1925-1945. 19 Seiten Typoskript. Archiv des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg.
- Georg Stadtmüller: Erinnerungen an das Osteuropa-Institut in Breslau. In: Jahrbuch der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität 26 (1985), S. 211-264.
Literatur
- Hans-Jürgen Bömelburg: Das Osteuropa-Institut in Breslau 1930-1940. Wissenschaft, Propaganda und nationale Feindbilder in der Arbeit eines interdisziplinären Zentrums der Osteuropaforschung in Deutschland. In: Michael Garleff (Hg.): Zwischen Konfrontation und Kompromiß. Interethnische Beziehungen in Ostmitteleuropa als historiographisches Problem der 1930er/1940er Jahre. München 1995 (Schriften des Bundesinstituts für ostdeutsche Kultur und Geschichte 8), S. 47-72 [Forschungsstand mit Literaturübersicht bis 1994].
- Thomas Ditt: Die „Zeitschrift für Ostrecht“ (1927-1934). In: Vanessa Duss (Hg.): Rechtstransfer in der Geschichte. Legal Transfer in History. München 2006 (Jahrbuch junge Rechtsgeschichte 1), S. 309-321.
- Ders.: „Stoßtruppfakultät Breslau“. Rechtswissenschaft im „Grenzland Schlesien“ 1933-1945. Tübingen 2011 (Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts 67).
- Eike Eckert: Zwischen Ostforschung und Osteuropahistorie. Zur Biographie des Historikers Gotthold Rhode (1916-1990). Osnabrück 2012 (Einzelveröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts Warschau 27).
- Eduard Mühle: Für Volk und Deutschen Osten. Der Historiker Hermann Aubin und die deutsche Ostforschung. Düsseldorf 2005 (Schriften des Bundesarchivs 65).
Anmerkungen
[1] Denkschrift Adolf Webers vom März 1918. Archiwum Uniwersytetu Wrocławskiego, Best. TH Breslau S 391.
[2] Denkschrift Osteuropa-Institut in Breslau (1920). Archiwum Uniwersytetu Wrocławskiego, Best. S 391.
[3] Ditt: „Zeitschrift für Ostrecht“, S. 309-321.
[4] Etwa Otto Auhagen: Die Bilanz des ersten Fünfjahresplanes für die Sovetwirtschaft. Breslau 1933 (Quellen und Studien/Osteuropa-Institut in Breslau, Abt. Wirtschaft 12).
[5] Nachlass im Leo Baeck Institute, Ernst Warschauer Collection.
[6] Dazu auch mit Blick auf die Juristen am Osteuropa-Institut Ditt: „Stoßtruppfakultät Breslau“, S. 147-179.
[7] Memorandum Uebersberger Januar/Februar 1935. Archiwum Uniwersytetu Wrocławskiego, Best. S 392.
[8] Memorandum Uebersberger Januar/Februar 1935. Archiwum Uniwersytetu Wrocławskiego, Best. S 392.
[9] Dazu mit Belegen Bömelburg: Das Osteuropa-Institut in Breslau, S. 47-72, besonders S. 54-62.
[10] So zu Uebersberger Walter Leitsch, Manfred Stoy: Das Seminar für osteuropäische Geschichte der Universität Wien 1907-1948. Wien 1983 (Wiener Archiv für Geschichte des Slawentums und Osteuropas 11), S. 172.
[11] Dazu Ray Brandon: Hans Koch. In: Ingo Haar, Michael Fahlbusch (Hg.): Handbuch der völkischen Wissenschaften. Personen – Institutionen – Forschungsprogramme – Stiftungen. München 2008, S. 324-334.
[12] Hans Koch, 1. Oktober 1937 bis 31. März 1942. In: Jahrbuch des Osteuropa-Instituts (1943), S. 42.
[13] Die Ausarbeitungen befinden sich im Bundesarchiv, Best. R 153 Publikationsstelle Berlin-Dahlem, Nr. 781 „Polen-Propaganda“ und 289 (Denkschrift Kuhns v. 5.9.1939).
Zitation
Hans-Jürgen Bömelburg: Osteuropa-Institut (OEI), Breslau. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2014. URL: ome-lexikon.uni-oldenburg.de/p32794 (Stand 01.03.2021).
Nutzungsbedingungen für diesen Artikel
Copyright © Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE), alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk entstand im Rahmen des Projekts „Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa“ und darf vervielfältigt und veröffentlicht werden, sofern die Einwilligung der Rechteinhaber vorliegt. Bitte kontaktieren Sie: ome-lexikon@uol.de
Wenn Sie fachliche Hinweise oder Ergänzungen zum Text haben, wenden Sie sich bitte unter Angabe von Literatur- und Quellenbelegen an die Redaktion.