Dünaburg/Daugavpils
1. Toponymie
Deutsche Bezeichnung
Dünaburg
Amtliche Bezeichnung
lett. Daugavpils
Zwei weitere Stadtnamen sind bis heute gebräuchlich: Dinaburg (von Dünaburg, offizieller Name mit Unterbrechung 1275–1893) sowie Dvinsk (offizieller Name 1893–1920).
Anderssprachige Bezeichnungen
russ. Даугавпилс (Daugavpils), Двинск (Dvinsk), Борисоглебск (Borisoglebsk, 1656–1667), lit. Daugpilis, poln. Dyneburg, belarus. Даўґаўпілс (Daŭgaŭpils), Дзвінск (Dzvinsk), Yiddish דענענבורג (Denenburg), latgal. Daugpils
Etymologie
Dünaburg wurde 1275 zum ersten Mal urkundlich erwähnt, dieses Jahr gilt auch als Gründungsjahr der heutigen Stadt Daugavpils. Die deutsche Bezeichnung „Dünaburg“ bedeutet „Burg an der Düna“, d. h. am Fluss Düna (lett. Daugava). Der lettische Name „Daugavpils“ ist die wörtliche Übersetzung aus dem Deutschen.
2. Geographie
Topographie
Dünaburg liegt auf 55° 52' nördlicher Breite und 26° 37' östlicher Länge ca. 230 km südöstlich von Riga/Rīga. Die Stadt befindet sich im Südosten Lettlands am Fluss Düna, nicht weit von den Grenzen zu Litauen (25 km) und zur Republik Weißrussland/Belarus (33 km).
Region
Staatliche und administrative Zugehörigkeit
3. Geschichte und Kultur
Gebräuchliche Symbolik
Die Flagge der Stadt (erstmals im Jahr 1925 gestaltet, 1990 rekonstituiert) zeigt die Nationalfarben Lettlands, rot und weiß. In der Mitte der Flagge befindet sich das Wappen. Auf blauem Feld sind Wellen dargestellt, die den Fluss Düna symbolisieren. Über den Wellen schwebt die goldene Lilie der Jungfrau Maria, darunter befindet sich eine silberne Zinnenmauer, die sowohl auf die Burg Dünaburg aus dem 13. Jahrhundert als auch auf die Stadtrechte von 1582 und auf die Festung Dünaburg aus dem 19. Jahrhundert hindeutet.
Mittelalter
Das Gebiet des alten Dünaburgs (heute Vecpils, Bezirk Naujene) wurde von den Schwertbrüdern bereits Anfang des 13. Jahrhunderts erobert. Etwa 19 Kilometer flussaufwärts der Düna von der heutigen Stadt entfernt ließ 1275 der Landmeister des Livländischen Ordens, Baron Ernst von Ratzeburg (gest. 1279), die Steinfestung Dünaburg errichten. Die Burg wurde mehrmals von Litauern und Russen erobert und zerstört.
Neuzeit
Im Rahmen des Livländischen Krieges fiel Dünaburg 1559 an die Litauer und wurde 1561 auch offiziell Teil des Großfürstentums Litauen. Nach der Lubliner Union 1569 zwischen Litauen und Polen wurde das 1566 gegründete Herzogtum Livland, dem auch Dünaburg angehörte, als Kondominium von beiden Reichsteilen verwaltet. 1577 gelang es dem russischen Zaren Ivan IV. (1530–1584) jedoch noch einmal, die Region zu besetzen, das alte Dünaburg zu zerstören und eine neue Siedlung gleichen Namens flussabwärts zu gründen, samt neuer Burg. Nachdem Stephan Bathory (poln. Stefan Batory, lit. Steponas Batoras ) (1533–1586) die russischen Truppen zum Ende des Krieges wieder vertrieben hatte, erhielt die neue Stadt durch ihn 1582 das Magdeburger Stadtrecht.
Im 17. Jahrhundert war Dünaburg eine wichtige Handels- und Zollstadt. In dieser Zeit haben Polen-Litauen, Russland und Schweden in den baltischen Ländern gekämpft. Die neue Festung und Stadt Dünaburg erlitt mehrere feindliche Angriffe: 1600 und 1655 wurde sie von den Schweden erobert.
Im Juni 1656 eroberten sodann die Truppen des russischen Zaren Alexei Michailowitsch (1629–1676) die Festung und vertrieben die Schweden. Die eroberte Stadt wurde in Borisoglebsk umbenannt und war elf Jahre lang Teil Russlands.
Nach dem Abschluss des Vertrags von Andrusovo 1667 wurde die Stadt von Polen-Litauen erobert. Bis 1772 war sie unter dem Namen „Dyneburg“ das administrative Zentrum der Woiwodschaft Livland und Bischofsresidenz.
Unter polnisch-litauischer Herrschaft verwandelte sich auch das kulturelle Gepräge von einer deutsch-lutherisch geprägten in eine polnisch-katholisch dominierte Stadt, nicht zuletzt aufgrund der Gründung einer Residenz des Jesuitenordens im Jahre 1629. Ein Beispiel für die Polonisierung und Katholisierung der deutsch akkulturierten Bevölkerung, zugleich aber auch für die damit verbundenen Aufstiegschancen war der Jesuit Friedrich von Lüdinghausen Wolff, der 1643 in Dünaburg geboren wurde und später durch die Gründung der Universität Leopoldina in Breslau/Wrocław bekannt werden sollte.
Außerdem begann in dieser Zeit neben dem Zuzug von polnischen und litauischen Beamten auch die Migration von Juden nach Dünaburg und in die Region.
Nach der ersten Teilung der Rzeczpospolita (Union Polen-Litauen) wurde Dünaburg 1772 in die Provinz Pleskau/Pskov des Russischen Reiches aufgenommen. Von 1802 an war Dünaburg die Kreisstadt der Provinz Witebsk (heute Weißrussland/Belarus). In den Jahren 1810 bis 1878 wurde in der Stadt die Festung errichtet, die heute als Stadtsymbol gilt und deren erste Planungen auf den Generalmajor und Ingenieur Johann Heckel zurückgehen, der auch an der Verteidigung Dünaburgs gegen Napoleon im Jahre 1812 teilnahm.
Überhaupt gelangten einige Bewohner mit deutschsprachigen Wurzeln im 19. Jahrhundert in die sich schnell entwickelnde Stadt, deren Schicksale im Vergleich zu den Deutschbalten der sogenannten Ostseeprovinzen weniger bekannt sind. Zu nennen wäre Nikolai Hagelstrom, der wie Heckel als Ingenieur am Ausbau der Festung mitwirkte und von 1865 bis 1870 sowie von 1874 bis 1876 Stadthaupt in Dünaburg war – in einer Zeit also, in der die wichtigen Eisenbahnverbindungen nach St. Petersburg/Sankt-Peterburg, Warschau/Warszawa, Riga/Rīga und Orel errichtet und auch stadtplanerische Weichen, wie der Ausbau des Stadtparks oder die Gründung des ersten Stadttheaters, gestellt wurden. Ähnlich bedeutsam war Karl Jakob Arvid Pfeffer, der von 1899 bis 1915 Stadthaupt war, länger als alle anderen Amtsinhaber, und in einer Phase außerordentlichen Wachstums kurz vor dem Ersten Weltkrieg regierte, als die Einwohnerzahl etwa 113.000 erreichte. Auch sein Vorgänger Friedrich August von Hagen war deutschsprachiger Herkunft und amtierte in einer Zeit, die eigentlich unter dem Schlagwort der Russifizierung bekannt geworden ist und die sich in Dünaburg in der Namensänderung 1893 in Dvinsk manifestierte.
Weitere Beispiele für Deutsche, die während der 'Boomphase' vor dem Ersten Weltkrieg in Dünaburg geboren wurden, dann aber später andernorts Karriere machen sollten, sind der Künstler Emil Schultz-Riga (1872–1931), der Altphilologe Erich Diehl (1890–1952) und der Pädagoge Johannes Feldmann (1911–1994). Bedeutsamer als die deutsche war in Dünaburg die jüdische Bevölkerung , aus deren Mitte der wohl bekannteste Sohn der Stadt ebenfalls in dieser Phase geboren wurde – der Künstler Mark Rothko (1903–1970), dem heute ein Denkmal und ein Kunstmuseum in der Festung gewidmet sind. Fast ebenso bekannt dürfte der ebenfalls in dieser Zeit in Dünaburg geborene Schauspieler und Regisseur Solomon Michoels (1890–1948) sein, nicht zuletzt wegen seiner als Autounfall fingierten Ermordung im Jahr 1948 durch die Stalinisten.
Zeitgeschichte
Während des Ersten Weltkriegs hat die Stadt stark gelitten, weil die Frontlinie direkt durch das Zentrum führte, was einen erheblichen Bevölkerungsrückgang zur Folge hatte. Im November 1917 wurde die Sowjetmacht etabliert, im Zeitraum von Februar bis Dezember 1918 wurde die Stadt von deutschen Truppen besetzt und kurzzeitig in Dünaburg zurückbenannt. Zwischen Dezember 1918 und Januar 1920 war sie Teil der Lettischen SSR. Im Januar 1920 wurde Dvinsk von polnischen Truppen besetzt. Nach dem Rigaer Friedensvertrag von 1920 wurde die Stadt Teil der Ersten Lettischen Republik und trägt seitdem auf Lettisch den heutigen Namen Daugavpils.
Die Zwischenkriegszeit brachte erst- und letztmalig in der Geschichte der Stadt eine relative lettische Bevölkerungsmehrheit. Architektonisch zeugen vor allem das Haus der Einheit von 1936 sowie die Brücke über die Düna nach Griwa von dieser Epoche. Am Vortag der sowjetischen Okkupation fand am 16. Juni 1940 in der Stadt noch ein großes Sängerfest Lettgallens mit 8.000 Sängerinnen und Sängern vor über 50.000 Menschen statt.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt von deutschen Truppen besetzt (1941–1944). Am 26./27. Januar 1941 und im Juni/Juli 1944 wurde sie dabei schwer beschädigt. Mehr als 70 Prozent der Bauten wurden zerstört. In der Zitadelle der Festung richteten die Deutschen das Ghetto von Dünaburg ein, nachdem unter der Leitung von Erich Ehrlinger (1910–2004) das Sonderkommando 1b bereits im Stadtgefängnis und in der Nähe der Stadt mit Massenerschießungen der Juden begonnen hatte. 1943 wurde das Ghetto aufgelöst und die überlebenden Juden wurden weiter ins KZ-Kaiserwald in Riga deportiert. Von den etwa 13.000 Juden der Stadt, die dort vor Ankunft der Deutschen lebten, überlebten nur wenig mehr als 100. Insgesamt wurden in Dünaburg und seinem Umland etwa 16.000 Juden erschossen. In der Festung selbst errichteten die Deutschen das Kriegsgefangenenlager Stalag 340.
In den Nachkriegsjahren entwickelte sich die Stadt rasch innerhalb der sozialistischen sowjetlettischen Republik. Neue Unternehmen, Bildungs- und Kulturinstitutionen wurden gegründet und gebaut.
1991 wurde Lettland ein unabhängiger Staat. Die Stadt entwickelt sich unter diesen neuen Bedingungen. Daugavpils ist das Kultur- und Bildungszentrum Lettgallens in dem sich multinationale Kultur in Architektur, Kunst und Alltagstraditionen widerspiegelt.
Bevölkerung
Die Bevölkerung nahm im Zuge der Industrialisierung und des Eisenbahnausbaus rasant zu und stieg auf etwa 113.000 Einwohnerinnen und Einwohner am Vorabend des Ersten Weltkrieges, etwa die Hälfte waren Juden. Durch die Kriegseinwirkungen fiel die Bevölkerungszahl auf ca. 30.000 im Jahre 1920, danach erholte sie sich leicht auf etwa 50.000 zu Beginn des Zweiten Weltkrieges, um erneut auf einen Tiefpunkt von unter 20.000 nach dem Krieg zu fallen. Bis 1989 stieg die Einwohnerzahl auf einen Höhepunkt von etwa 130.000. Sie sinkt seitdem kontinuierlich und beträgt im Jahre 2021 nur noch 80.000. Durch den starken Zuzug von russischsprachigen Migrantinnen und Migranten während der Sowjetperiode beträgt deren Anteil heute deutlich mehr als die Hälfte, während der lettischsprachige Anteil unter 20 Prozent liegt. Die nächstgrößeren Minderheiten sind Polnisch sowie Belarusisch.[1]
Wirtschaft
Aus nationallettischer Sicht wird wenig akzentuiert, dass die wirtschaftliche Blüte der Stadt mit ihrer Zugehörigkeit zum Russischen Reich und später zur Sowjetunion zusammenfiel, da die Eisenbahnverbindungen ins Innere des Reiches ebenso relevant für die Stadtentwicklung waren wie die Stationierung des Militärs in der großen Festung. Auch zur sowjetischen Zeit produzierten die für den sowjetischen Markt errichteten Betriebe, darunter ein Chemiefaserwerk, ein Antriebskettenwerk, ein Lokomotivreparaturwerk sowie solche, in denen u. a. Elektrogeräte, Möbel, Metallwaren, Werkzeuge, Kleidung und Schuhe hergestellt wurden. Auch die Infrastruktur wurde durch die Straßenbahn, den über 200 Meter hohen Fernsehturm und den Flughafen ausgebaut. Seit 1989 hat die Stadt unter dem Wegzug zumeist russischsprachiger Menschen sowie der peripheren Lage und schlechten Anbindung zu kämpfen.
Besondere kulturelle Institutionen, Bildung
Die Festung Daugavpils ist heute ein nationales architektonisches und kulturhistorisches Denkmal. Auf ihrem Territorium liegt das Mark-Rothko-Zentrum, ein modernes multifunktionales Museum für zeitgenössische Kultur und Kunst, in dem Originalwerke Rothkos ausgestellt sind.
Auf dem Kirchberg stehen vier Kirchen verschiedener Konfessionen (lutherisch-evangelisch, katholisch, orthodox, altorthodox) nebeneinander, die am Anfang des 20. Jahrhunderts errichtet wurden. Die deutsche Gemeinde hatte von 1925 an ihren eigenen Pastor. Die Martin-Luther-Kirche und die katholische Marienkirche wurden von dem deutschen Architekten Carl Johann Wilhelm Neumann (1849–1919) entworfen.
In der Stadt gab es eine deutsche Privatschule, gegründet 1921. In der Nachbarstadt Griwa auf der gegenüber gelegenen Dünaseite (seit 1956 Teil von Daugavpils) befand sich die deutsche Schule (Gründungsjahr 1875), welche der lettische Dichter Jānis Rainis (1865–1929) besuchte.
Die Universität Daugavpils wurde 1921 gegründet, sie ist heute mit etwa 4.000 Studierenden die größte Bildungseinrichtung Lettgallens. In der Stadt gibt es 18 Schulen, darunter das Lettische Staatsgymnasium, das Polnische Gymnasium und 11 Mittelschulen.
Die Stadt hat 19 Partnerstädte, die deutsche Partnerstadt ist Magdeburg (Sachsen-Anhalt).
In Daugavpils finden viele Musikfestivals statt, es gibt ein Theater, in dem Aufführungen in drei Sprachen (lettisch, lettgallisch, russisch) zu sehen sind.
Gedächtnis- und Erinnerungskultur
In Daugavpils gibt es einige Gedenktafeln, die berühmten Menschen gewidmet sind, die in der Stadt geboren wurden oder dort einige Zeit lebten, z. B. der Schauspieler und Theaterdirektor Solomon Michoels (1890–1948) und der Schriftsteller Nikolaj Gumilёv (1886–1921).
Das Stadtmuseum Daugavpils besteht seit 1938 und präsentiert die Geschichte seit der Gründungszeit. Über die jüdische Vergangenheit der Stadt informiert ein kleines Jüdisches Museum. Gedenkorte an den Holocaust sind eher unauffällig und spärlich. Beim Stadtgefängnis gibt es eine aus sowjetischer Zeit stammende Tafel mit dem für diese Zeit üblichen Hinweis, dass dort sowjetische Bürger erschossen worden seien. Erst 2007 wurde die Erwähnung jüdischer Opfer ergänzt. Des Weiteren gibt es seit den 1960ern im Wald von Mežciems einen Gedenkort, der seit Wiedererlangung der lettischen Unabhängigkeit dezidiert an die jüdischen Opfer erinnert.
Auch der polnische Einfluss auf die städtische Kultur ist durch ein Denkmal zum Januaraufstand von 1863 und die Józef Piłsudski-Schule erfahrbar.
In einigen persönlichen Erinnerungen wird Dünaburg flüchtig erwähnt. Das einzige literarische Werk, in dem es um die Errichtung der Eisenbahn in Dünaburg geht, sind die Erinnerungen von Margarethe Rautenfeld „Als die Großmutter klein war und wie es weiter wurde“ (Verlag Arthur Freiherr von Behr, 1932). In der sowjetischen Literatur ist der Stadt mit dem avantgardistischen Roman „Die Stadt N“ von Leonid Dobyčyn (1894–1936), der in der Stadt selbst aufgewachsen war, 1934 ein Denkmal gesetzt worden. Allerdings fiel der Text der Zensur zum Opfer und konnte erst 1989 erscheinen.
4. Bibliographische Hinweise
Literatur
- Genovefa Barkovska, Josifs Šteimans: Daugavpils vēstures lappuses [Seiten der Geschichte Dünaburgs]. Rēzekne 2005.
- Z. I. Jakub: Daugavpils v prošlom [Daugavpils in der Vergangenheit], Daugavpils 1998.
- Valentīns Lukaševičs, Inta Vingre: „Deutschtum“ in der Region Latgale. In: Dirk Baldes, Inta Vingre (Hrsg.): Deutsch-baltischer Kulturtransfer. Daugavpils 2013, S. 107–117.
- Margarethe Rautenfeld: Als die Großmutter klein war und wie es weiter wurde. Berlin-Zehlendorf 1932.
- Semen Shpungin: Vor und nach der Flucht. Erinnerungen eines lettischen Juden an die deutsche Okkupation, das Ghetto Daugavpils und sein Überleben danach. Berlin 2017.
Weblinks
- www.daugavpils.lv (offizielle Internetseite der Stadt)
- www.visitdaugavpils.lv (touristische Informationen über die Stadt und ihre Umgebung)
- www.rothkocenter.com (Seite des Mark Rothko Zentrums)
- jewishmuseum.lv/en/item/123-daugavpils.html (Informationen des Jüdischen Museums zur jüdischen Geschichte und zu jüdischen Erinnerungsorten in Dünaburg)
- memorialmuseums.org/denkmaeler/view/64/Denkmal-zur-Erinnerung-an-den-Judenmord-und-an-das-Ghetto-D%C3%BCnaburg (Gedenkstättenportal zu Orten der Erinnerung in Europa, hier: Dünaburg)
- herder-institut.de/bildkatalog/wikidata/Q80021 (Abbildungen zu Dünaburg/Daugavpils im Bildarchiv des Herder-Instituts, Marburg)
Anmerkungen
[1] Zu statistischen Daten siehe die Seite des Statistikamts Lettlands: stat.gov.lv/lv, zur Entwicklung siehe auch: Borisov, Gleb, Daugavpils population 1772-2008, auf: upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/77/Daugavpils_population_1772-2008.png (letzter Zugriff: 19.08.2021).
Zitation
Valentina Talerko, Tilman Plath: Dünaburg/Daugavpils. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2021. URL: ome-lexikon.uni-oldenburg.de/p32371 (Stand 16.11.2021).
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